35 Prozent mehr Talks als im Vorjahr: Mit rund 400 Talks in 14 verschiedenen Sprachen konnte Elterntalk NRW seine positive Entwicklung trotz der pandemiebedingten Kontaktbeschränkungen fortsetzen.

Eltern berichteten in 2021 zunehmend von psychischen Belastungen und Überforderungen sowohl ihrer Kinder als auch ihrer selbst. Die Talks hatten vielfach entlastende Wirkung für die Teilnehmer*innen.

83 Moderator*innen boten drei Viertel aller Gesprächsrunden mehrsprachig bzw. in vierzehn verschiedenen Sprachen an. Die Möglichkeit, sich in ihrer Familiensprache auszutauschen, erleichtert vielen Eltern den Zugang zu diesem Angebot der Elternbildung. Über ihre sprachlichen Kompetenzen und privaten Beziehungsnetzwerke erreichen die Elterntalk-Moderator*innen Mütter und Väter, die von Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe sonst nicht erreicht werden.

Elterntalk NRW wächst weiter: Drei neue Standorte haben in 2021 ihr lokales Elterntalk-Netzwerk aufgebaut und teilweise bereits Talks angeboten. Vier weitere neue Standortpartner sind im Januar 2022 in die Implementierungsphase gestartet. Zudem nahm ein überregional tätiges Moderator*innen-Team seine Aktivitäten auf.

Elterntalk ist gelebte Begegnung, schafft Gemeinschaft und hat Entlastungsfunktion für Eltern.

 

Elterntalk NRW Jahresbericht 2021

 

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