Elterntalk NRW findet an mehreren Standorten in NRW statt und wird schrittweise ausgebaut.
Mitmachen als Gast, als Gastgeber*in oder als Moderator*in? So gehts!
Falls sie bei einem Talk teilnehmen möchten, melden Sie sich einfach bei den jeweiligen Ansprechpartner*innen der Standorte.
Standort
Ich will Elterntalk NRW in meine Region holen
Elterntalk NRW wird auf weitere Standorte ausgedehnt. Dafür arbeitet die AJS mit Partnern vor Ort zusammen. Das kann zum Beispiel das Jugendamt sein, eine Familienbildungsstätte oder ein Verein.
Sollten Sie an einer Kooperation interessiert sein, melden Sie sich gerne beim Elterntalk-Team der AJS.
Moderator*in
Ich will Moderator*in werden
Elterntalk-Moderator*innen sind Mütter und Väter. Sie kennen viele Leute und lieben den Austausch mit anderen Eltern. Sie besuchen Eltern-Gesprächsrunden und helfen dabei, über Erziehungsfragen zu sprechen und gemeinsam Lösungen zu finden. Sie werden geschult und bekommen eine Aufwandsentschädigung.
Wenn Sie Moderator oder Moderatorin werden wollen, melden Sie sich bei einem Standortpartner in Ihrer Nähe oder beim Elterntalk-Team.
Ohne die vielen ehrenamtlich agierenden Frauen und Männer, die für Elterntalk als Moderator*innen in NRW unterwegs sind, wäre Elterntalk nicht denkbar. Wer genau sind diese Menschen?
Sie sind auf jeden Fall alle selbst Eltern oder Großeltern und können somit Sorgen und Nöte und die vielen, vielen Fragen, die Eltern haben, nicht nur nachvollziehen, sondern auch nachempfinden.
Eine*e Moderator*in ist Mutter oder Vater und gut vernetzt, aufgeschlossen, neugierig und empathisch. Weiteres Handwerkszeug für die Durchführung von Talks bekommen die Moderator*innen von den gut geschulten Regionalbeauftragen. Sie setzen sich aktiv mit Erziehungsthemen auseinander und üben sich in der dialogischen Gesprächsführung, um bei den Talkrunden für Fairness und eine offene Gesprächsatmosphäre sorgen zu können.
Grundsätzlich gilt bei Elterntalk: Moderator*innen haben eine klare Aufgabenbeschreibung, die sich ausschließlich auf die Organisation und Moderation einer thematisch gebundenen Gesprächsrunde unter Eltern bezieht. Flyer mit Kontaktadressen für Beratungs- und Hilfeangebote können von ihnen verteilt werden. Zuständig für jede weitere Familienhilfe ist die Regionalbeauftragte bzw. das Jugendamt – und nicht die ehrenamtlich tätigen Moderator*innen. Sollten sich bei einem Talk familiäre Probleme in der Erziehung oder schwere Konflikte offenbaren, haben die Moderator*innen die Vorgabe, ihren Eindruck an ihre Regionalbeauftragte weiterzugeben.
Es ist großartig, wie viele unterschiedliche Menschen im Moderator*innen-Team in ganz NRW tätig sind. Die vielfältigen beruflichen Hintergründe der überwiegend weiblichen Moderator*innen weisen darauf hin: Sie sind beispielsweise Erzieher*in, Informatikkauffrau, Kassiererin, Medienwirtin, Krankenschwester, Psychologin, Pflegefachkraft und Hausfrau. (Erfragt in einer anonymisierten Umfrage Ende 2020.)
Allen gemein ist die Bereitschaft, sich ehrenamtlich zu engagieren und die Idee von Elterntalk in ihren persönlichen (sozialen) Netzwerken zu verbreiten. Sie erhalten eine Aufwandsentschädigung für jeden Talk und sind eingebunden in ein professionelles Netzwerk, in dem sie von Fortbildung, Austausch und pädagogischem Material profitieren können.
Das Feedback der Moderatorin*innen nach jedem Talk ist wichtig!
Die Moderator*innen füllen nach jeder Talk-Runde einen Auswertungsbogen aus. In den Rückmeldungen benannten sie die Einstiegsmethode mit den thematischen Kartensets und Begleitheften als sehr hilfreich. Auch die Schulungen zu den Talk-Themen sowie zur Dialogischen Haltung wurden als gewinnbringend für einen gelingenden Elterntalk benannt. Mehrfach hoben Moderator*innen die Zusammenarbeit im Team vor Ort mit ihrer Regionalbeauftragten als sehr bereichernd hervor.
Gastgeber*in
Ich will Gastgeber/-in sein
Mütter und Väter können mitmachen und Gastgeber*in werden.
Melden Sie sich bei Regionalbeauftragten in Ihrer Nähe. Dort bekommen Sie Kontakt zu einer*m Elterntalk-Moderator*in aus ihrer Region.
Finden Sie einen gemeinsamen Termin und laden sie 4 bis 8 Eltern zu sich nach Hause ein, um gemeinsam über Erziehungs-Themen zu sprechen.