Jahrestreffen 2024
10. September 2024Zusammen mit der Antirassismusexpertin Joanna Peprah gab das Elterntalk-Team Anregungen zu Diversität und Diskriminierung. Es ging darum, die eigene Haltung anzuschauen, sich gegenseitig zu stärken, Diskriminierungserfahrungen anzuerkennen und Worte dafür zu finden. Regen Austausch zu Erfahrungen mit Vorurteilen gab es zudem bei einem Worldcafé.
Jahresbericht 2023
24. Mai 2024Elterntalk ist gelebte Vielfalt
In den Familien der teilnehmenden Mütter und Väter werden 46 unterschiedliche Familiensprachen gesprochen. Elterntalk verbreitet sich über Mund-zu-Mund-Propaganda. So wurden wieder viele Eltern erreicht, die von institutionell gebundenen Formen der Elternbildung kaum oder nicht erreicht werden.
Infoveranstaltung am 14.05.2024
11. März 2024
Unter dem Motto „Lass uns reden!“ sind Eltern eingeladen, sich bei persönlichen Treffen über ihre Erfahrungen auszutauschen und sich dabei gegenseitig zu stärken.
Das lebensweltorientiere Präventionsangebot der AJS NRW besteht jetzt erfolgreich seit 8 Jahren und ist finanziert mit Fördermitteln des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen. Für die Umsetzung vor Ort arbeitet die AJS mit Partner*innen zusammen. Das kann zum Beispiel das Jugendamt sein, eine Familienbildungsstätte oder ein Verein.
NRW-Familienministerin Josefine Paul zu Gast bei Elterntalk
20. November 2023Bei einem Elterntalk treffen sich bis zu acht Mütter und Väter und tauschen sich zu Erziehungsfragen aus. Moderator*innen, selbst Mütter und Väter, begleiten die Gesprächsrunden und sorgen für eine vertrauensvolle Atmosphäre. Für ihre Aufgabe werden sie von regionalen Fachkräften geschult.
„In den Gesprächen geht es nicht um ,richtig‘ oder ,falsch‘, sondern um die Möglichkeit, unterschiedliche Einstellungen und Lösungswege kennenzulernen und zu entwickeln. Ein tolles Angebot ist auch, dass die Talks in verschiedenen Sprachen stattfinden können und damit Zugang für Menschen ermöglichen, die die deutsche Sprache noch nicht so gut sprechen“, so Familienministerin Josefine Paul.
In Münster wird in sieben unterschiedlichen Sprachen getalkt. Mit dem Peer-Ansatz „Eltern für Eltern“ ist Elterntalk NRW ein niedrigschwelliges, interkulturelles und lebensweltorientiertes Präventionsangebot, das auch Eltern anspricht, die sich bei institutionell gebundenen Formen der Elternbildung eher zurückhalten.
Ebenfalls in Münster mitgetalkt haben Bürgermeisterin Angela Stähler und Leon Herbstmann, Vorsitzender des Ausschusses für Kinder, Jugendliche und Familien. So konnten sie sich von der stärkenden Wirkung eines solchen Austauschs unter Eltern überzeugen.
Elterntalk gibt es in NRW seit 2016. Das Jugendamt der Stadt Münster in Kooperation mit dem MuM Mehrgenerationenhaus und Mütterzentrum e. V. ist seit Mitte 2021 als Standortpartner für Münster Teil von Elterntalk NRW. Elterntalk NRW wird gefördert aus Mitteln des Kinder- und Jugendförderplans NRW. Landesweit gibt es inzwischen 19 Standorte – getragen wird das Projekt von der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (AJS) NRW e. V..