Was ist
Elterntalk?

Die Gesprächsrunden (Talks) werden von Müttern oder Vätern begleitet. Diese Personen heißen Moderatorinnen oder Moderatoren. Sie haben eine Schulung bekommen. Sie bringen Bildkarten mit. Die Bildkarten helfen beim Einstieg in das Erziehungsthema. Die Moderator*innen sorgen für eine angenehme und wertschätzende Gesprächsatmosphäre. Sie bringen auch Informationsmaterial und Adressen von Beratungsstellen mit. Es entstehen für die teilnehmenden Eltern keine Kosten.

Bei Elterntalk kommen Menschen zusammen, die Erziehungsverantwortung tragen für Kinder und Jugendliche. Sie haben unterschiedliche Erfahrungen und Lebenswege. Alle sind willkommen. Jede Sichtweise ist wichtig. Die Gruppe hört einander zu, lernt voneinander und sammelt neue Ideen für den Alltag mit Kindern. Viele Eltern fühlen sich bei Elterntalk wohl, weil der Rahmen geschützt und persönlich ist. Auch Eltern, die sonst keine Kurse oder Beratungsstellen besuchen, kommen hier gut ins Gespräch.

Viele Moderator*innen sprechen mehrere Sprachen. Bei vielen Gesprächsrunden wird in der Familiensprache der Teilnehmenden gesprochen. Das erleichtert vielen Menschen den Einstieg. Zurzeit finden etwa drei Viertel der Talks mehrsprachig oder komplett in einer anderen Sprache als Deutsch statt. Einige Materialien gibt es in den elf Sprachen, die am häufigsten genutzt werden. Die Bildkarten haben keinen Text. So können alle gut mitreden, egal welche Sprache sie sprechen.

Elterntalk bietet Eltern Unterstützung im Erziehungsalltag.
Elterntalk hilft Eltern, sich bei Erziehungsfragen sicherer zu fühlen. So können sie ihre Kinder gut schützen.
Elterntalk tut gut. Eltern merken, dass sie mit ihren Problemen nicht alleine sind - und dass sie schon vieles gut machen.